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Carela-Pflegetipps: 5 Tipps für eine effektive Medikamentenverwaltung

Die Medikamenteneingabe gehört nicht zu den Grundpflegeleistungen, die ein pflegender Angehöriger / eine pflegende Angehörige ausführen und abrechnen darf. Oftmals übernehmen aber trotzdem angehörige diese Aufgabe. Auch wenn sie nicht abgerechnet wird, muss die Qualität und Sicherheit gegeben sein. Eine sorgfältige Planung und Durchführung helfen dabei, Fehler zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Therapie optimal verläuft. In unseren Carela-Pflegetipps haben wir zentrale Punkte zusammengefasst.

1. Organisieren Sie die Medikation

Verwenden Sie Pillenboxen oder Medikamentendispenser, um Medikamente nach Zeit und Tag zu sortieren.  

2. Eine Medikamentenliste führen

Eine Liste mit allen Medikamenten, Dosierungen und Einnahmezeiten Ihres Angehörigen bereithalten und regelmässig aktualisieren.  

3. Sich über die Medikamente informieren  

Es ist wichtig, dass Sie und Ihre Angehörigen verstehen, wofür die einzelnen Medikamente sind und welche Wirkungen sie haben, resp. Welche Nebenwirkungen sie haben können. Klären Sie alle Unklarheiten mit dem behandelnden Arzt und fragen Sie nach möglichen Nebenwirkungen.

4. Die Einnahme der Medikamente überwachen

Achten Sie darauf, dass Ihr Angehöriger / Ihre Angehörige die Medikamente regelmässig einnimmt. Dazu können Sie Erinnerungen setzen oder eine App benutzen, um die Einnahme zu verfolgen.  

5. Kommunikation mit dem Arzt / der Ärztin

Halten Sie den behandelnden Arzt / die behandelnde Ärztin über allfällige Veränderungen im Medikationsplan oder Nebenwirkungen auf dem Laufenden. Dies gewährleistet, dass die Therapie den aktuellen Bedürfnissen entspricht und mögliche Wechselwirkungen vermieden werden.

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